
All diese Begriffe beschreiben die am letzten Samstag stattgefundene „Fahrt ins Blaue“ der D-Jugend-Mannschaft des FC Chemie Triptis. Alle 12 mitgereisten Spielerinnen u. Spieler standen pünktlich mittags am Triptiser Bahnhof und keiner wusste zu diesem Zeitpunkt, wohin die Reise nun hingeht. Manch einer war vermutlich bisher selten oder noch nie mit dem Zug gefahren, sodass unser Fortbewegungsmittel schon ein kleines Abenteuer war, welches am Bahnhof in Saalfeld endete.

Nachdem die Mannschaft der Triptiser D-Jugend nach der 3-wöchigen „Winterpause“ inkl. einer für alle Beteiligten schönen Weihnachtsfeier mit Beginn des neuen Jahres das Training wieder aufnahm, konnte das Trainertrio Böhme/Schuster/Matthes nun den Spielern am vergangenen WE mit dem Hallenturnier in Schmölln ein „Highlight“ bieten. Was in früheren Zeiten im Winter normal war, ist mittlerweile ein seltenes Ereignis.


Der Vorstand des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) hat sich am heutigen Abend (19.11.21) auf seiner turnusmäßigen Sitzung in Jena mit der Situation im Spielbetrieb auf Landesebene befasst. Im Ergebnis fiel die Entscheidung, den Wettkampf im Männer- und Frauenbereich sowie im männlichen und weiblichen Nachwuchs auf Landesebene bis zum 1. Januar 2022 auszusetzen.

Das Betreten der Sportstätten ist bis auf weiteres für Erwachsene nur noch mit einem gültigen 2 G-Nachweis (vollständig geimpft oder genesen) möglich. Dies betrifft Trainer, Betreuer, Zuschauer und Eltern. Die bisherige Vorgehensweise bei Kindern und Jugendlichen 3 G bleibt bestehen. Die Testnachweise aus der Schule behalten ihre Gültigkeit. Unter diesen Bedingungen ist auch weiterhin der Trainingsbetrieb möglich und erwünscht.

Ein hartes Stück Arbeit war am letzten Sonntag dem am Ende nicht unverdienten Heimsieg gegen den momentanen Tabellenletzten aus Bad Lobenstein vorausgegangen. Das Trainerteam hatte im Vorfeld vor dem Gegner und der vermeintlich eindeutigen Ausgangslage gewarnt und sollte damit Recht behalten, dass ein Sieg gegen eine vermeintlich schwächere Zweitvertretung keinesfalls ein Selbstläufer wird.


Im Achtelfinale trafen die Chemiker in Jena auf der schmucken Kunstrasenanlage auf die neu gegründete Dritte Mannschaft der Gastgeber. Vielen der jungen Spieler sah man die gute Ausbildung an und es entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit den ersten beiden Chancen für Jena. Danach kam Triptis besser in die Partie und hatte Möglichkeiten durch Reupsch, Lorber, Zentgraf und Müller. Die Gastgeber blieben stets gefährlich und nutzten einen abgewehrten Freistoß im Nachschuss zur Führung (34.).


Zwar kamen die Triptiser Jungs der D-Jugend mit einer Niederlage im Gepäck vom Auswärtsspiel in Moßbach wieder nach Hause, aber sie konnten stolz auf ihre Leistung sein. Kein Team konnte bisher mit so „wenig“ Gegentreffern das Spiel gegen den Staffelfavoriten beenden. Und wenn man die Entstehung der Tore miterlebt hatte, musste man feststellen, dass sogar ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen war. Dass die Tormaschine der Gastgeber so „schwer“ in Tritt kam, war ein Verdienst der gesamten Triptiser Mannschaft.
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